Kurz & Knapp.

1. Art der Maschine
   1. CNC-Bearbeitungszentren: Für präzise Holzarbeiten wie Möbelbau oder Plattenbearbeitung brauchst du Sauger, die fest auf dem Werkstück sitzen, z. B. Flachsauger für glatte Oberflächen oder Balgsauger für unebene Teile. Achte darauf, dass die Sauger mit dem Vakuumspannsystem deiner Maschine kompatibel sind.
   2. Vakuumheber: Wenn du große Holzplatten oder Balken bewegst, sind Sauger an Hebesystemen nötig, die flexibel positioniert werden können. Sie sollten robust sein und auch bei schweren Lasten zuverlässig greifen.
   3. Schwenk- oder Fräsmaschinen: Hier sind oft kleinere, anpassbare Sauger gefragt, die sich schnell an verschiedene Werkstückformen anpassen lassen.
2. Hersteller der Maschine
   1. Kompatibilität: Einige Maschinenhersteller wie Homag, Biesse oder SCM haben spezielle Vakuumsysteme, für die nicht jeder Sauger geeignet ist. Schmalz arbeitet eng mit solchen Herstellern zusammen und bietet Sauger, die direkt auf deren Systeme abgestimmt sind. Hierfür haben wir sowohl jeweils eine eigene Unterkategorie als auch eine Filterfunktion entwickelt, damit das Suchen nach dem passenden Sauger schnell und einfach geht.
3. Anzahl der Vakuumkreise
   1. Ein-Kreis-Systeme: Gut für kleinere, einheitliche Werkstücke, z. B. dünne Sperrholzplatten. Sie sind einfach und günstig, aber weniger flexibel.
   2. Mehrkreis-Systeme: Für größere oder unebene Holzstücke sind zwei oder mehr Vakuumkreise besser, da sie das Vakuum stabil halten, selbst wenn ein Sauger mal nicht vollständig abdichtet (z. B. bei rauen Spanplatten). Schmalz bietet Sauger für Mehrkreis-Systeme, die sich leicht konfigurieren lassen.
   3. Sicherheit: In der Holzbranche, wo schwere Platten gehoben werden, sind Mehrkreis Systeme oft Pflicht, um Abstürze zu vermeiden.
   4. Tipp: Prüfe, wie viele Vakuumkreise deine Maschine unterstützt, und wähle Sauger, die dafür ausgelegt sind. Mehrkreis-Sauger sind z. B. bei Schmalz für CNCs und Heber erhältlich.
4. Materialgröße und -stärke
   1. Größe: Für kleine Werkstücke (z. B. 30 x 30 cm) reichen kompakte Sauger mit Durchmessern von 50–100 mm. Große Platten (z. B. 2 x 3 m) brauchen größere Sauger oder mehrere kleinere, die gleichmäßig verteilt sind, um die Last zu tragen. Schmalz hat Sauger in allen Größen, von Mini-Saugern bis hin zu großen Saugplatten.
   2. Stärke: Dünne Materialien wie 3 mm Furnier brauchen weiche, flexible Sauger (z. B. aus Silikon), um Verformungen zu vermeiden. Dicke Balken oder Platten (ab 20 mm) vertragen robustere Sauger aus Elastodur, die auch raue Oberflächen packen.
   3. Oberfläche: Rohe Spanplatten oder sägerauhe Hölzer erfordern Sauger mit starkem Halt und abriebfestem Material, während glatte Lackplatten mit Standard-Saugern gut zurechtkommen.
   4. Tipp: Miss die typischen Maße und Stärken deiner Werkstücke und wähle Sauger, die für diese Werte ausgelegt sind. Schmalz bietet z. B. Sauger für dünne und dicke Hölzer, die sich leicht austauschen lassen.

Weitere Tipps zur Auswahl

1. Testen: Wenn möglich, frage bei Schmalz nach Test-Saugern, um sie an deiner Maschine zu prüfen.
2. Beratung: Nutze die Expertise von Schmalz – die haben oft Lösungen für spezielle Anforderungen in der Holzbranche.
3. Zubehör: Achte auf passende Adapter, Schläuche und Ersatzteile, um die Sauger flexibel einzusetzen.